Wer wir sind

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Professionsperspektiven zu CIMADeC und Empowerment-Ethik 

Universitätsmedizin Göttingen 

Institut für Ethik und Geschichte der Medizin




 Prof. Dr. Silke Schicktanz



Silke Schicktanz hat seit 2010 die Professur für Kultur und Ethik der Biomedizin am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin der Universitätsmedizin Göttingen inne. Davor sammelte die studierte Biologin und Philosophin internationale Erfahrungen in Lehre und Projekten. Der Schwerpunkt ihrer Forschung liegt auf bioethischen Themen im Kulturvergleich und auf der Beteiligung von Öffentlichkeit, Laien und Patient*innen. Frau Prof. Dr. Schicktanz koordiniert das Gesamtprojekt und betreut das Teilprojekt "Professionsperspektiven und Empowerment-Ethik“.

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Julia Perry, M.A.

Johannes Welsch, M.A.

Julia Perry ist im Rahmen von Teilprojekt 5 zuständig für die Koordination des Gesamtprojekts. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin und promoviert im Fach Soziologie zu neuen Entwicklungen in der Demenzforschung. Zuvor war sie in verschiedenen Projekten, unter anderem im Bereich der Frühdiagnose und der prädiktiven Demenz-Diagnostik, tätig. Julia Perry studierte Soziologie an der Universität Bremen, an der Stockholms Universitet und an der Georg-August-Universität Göttingen.


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Johannes Welsch ist seit 2020 Wissenschaftlicher Mitarbeiter für das Teilprojekt „Professionsperspektiven und Empowerment-Ethik“. Er studierte Staatswissenschaften (B.A.) und Ethik der Textkulturen (M.A.) an der Universität Passau, der Università degli Studi di Firenze und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen. In seiner Masterarbeit untersuchte er die argumentative Nutzung von Autonomiekonzepten in einer großen gesundheitspolitischen Debatte. Im Projekt beschäftigt er sich mit den Auswirkungen KI-basierter Assistenztechnologien auf die Demenzpflege und den ethischen Aspekten eines Befähigungsansatzes.

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Dr. Hanan Abo Jabel

Sabrina Krohm, B.Sc.

Dr. Hanan AboJabel hat kürzlich ihr Postdoc-Stipendium am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin begonnen. Ihr Teilprojekt – für das sie das Post-Doktoranden-Stipendium der Minerva Stiftung erhielt – trägt den Titel: „Moralische und soziale Einstellungen von Expert*innen und pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz zu co-intelligenten Monitoring- und Assistenzsystemen in der Demenzpflege (CIMADeC): Eine kulturübergreifende deutsch-israelische Vergleichsstudie“.
Dr. Hanan AboJabel studierte Soziologie und Pädagogik (B.A.) und Gerontologie (M.A.) an der Haifa Universität, Israel. Ihre Doktorarbeit beschäftigte sich mit dem Verständnis des Familienstigmas im Kontext der Alzheimer-Krankheit (Abteilung für Community Mental Health, Haifa Universität).

Sabrina Krohm studiert Soziwalwissenschaftliche Diversitätsforschung an der Georg-August-Universität Göttingen. Sie ist wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin und schreibt im Rahmen des Teilprojekts „Professionsperspektiven und Empowerment-Ethik“ ihre Masterarbeit, bei der sie sich besonders für Gender-Aspekte in der Technikbewertung beruflich Pflegender interessiert.

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Clara Löbe, cand. med.

Jana Wegehöft B.A.

Clara Löbe studiert Humanmedizin an der Georg-August-Universität Göttingen und ist studentische Hilfskraft am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin. Sie arbeitet im Rahmen des Teilprojekts 3 „Betroffenen­perspektiven auf CIMADeC und die Ethik der Privatheit“ an ihrer Dissertation zum Thema Empowerment durch Technik mit dem Schwerpunkt der Perspektive von Betroffenen auf demenzassistive Technologien.

Jana Wegehöft studiert Kulturanthropologie an der Universität Göttingen und ist seit November 2022 als studentische Hilfskraft im EIDEC-Projekt tätig. Ihr besonderes Interesse gilt den Themen Älterwerden, Demenz und Responsibilisierung.

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Betroffenheitsperspektiven zu CIMADeC und die Ethik der Privatheit

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Department für Versorgungsforschung, Abteilung Ethik in der Medizin 



 

Prof. Dr. Mark Schweda



Mark Schweda ist seit 2018 Professor für Ethik in der Medizin am Department für Versorgungsforschung der Fakultät VI – Medizin und Gesundheitswissenschaften der Universität Oldenburg. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin in Göttingen. In seiner Forschung beschäftigt sich Mark Schweda mit der Bedeutung der modernen Medizin und Technologie für unser Selbstverständnis und unsere Lebensentwürfe. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Fragen des Alterns und der neuen Technologien in Medizin und Gesundheitsversorgung. Mark Schweda ist Leiter des Teilprojektes 3 „Betroffenen­perspektiven auf CIMADeC und die Ethik der Privatheit“.

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Eike Buhr, M.Ed.



Eike Buhr ist seit 2020 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Ethik in der Medizin am Department für Versorgungsforschung der Fakultät VI – Medizin und Gesundheitswissenschaften der Universität Oldenburg. Davor war er Studienreferendar, Lehrbeauftragter, studentische und wissenschaftliche Hilfskraft in Münster und Darmstadt. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen neben aktuellen bioethischen Fragestellungen Gerechtigkeitstheorien der Gegenwart und Fragen der Rechts- und Sozialphilosophie. Er ist Mitarbeiter im Teilprojekt 3 „Betroffenenperspektiven auf CIMADeC und die Ethik der Privatheit“.

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Co-intelligente Assistenzsysteme in der ambulanten Demenzpflege

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Department für Versorgungsforschung, Abteilung Assistenzsysteme und Medizintechnik


Prof. Dr. Andreas Hein



Prof. Dr.-Ing. Andreas Hein leitet die Abteilung für Assistenzsysteme und Medizintechnik am Department für Versorgungsforschung der Universität Oldenburg und ist Vorstandsmitglied am „Institut für Informatik – OFFIS“, einem An-Institut der Universität Oldenburg. Er studierte und promovierte im Fach Technische Informatik und war Leiter des Geschäftsfelds Medizintechnik am Fraunhofer Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik bis er 2003 dem Ruf an die Universität Oldenburg folgte. Seit 2015 ist er der Direktor des Departments für Versorgungsforschung. Seine Forschungsschwerpunkte sind Assistenzsysteme für ältere Menschen sowie robotische Systeme und deren Mensch-Roboter-Interaktionen. Herr Prof. Dr.-Ing. Andreas Hein betreut das Teilprojekt “ Co-intelligente Assistenzsysteme in der ambulanten Demenzpflege“. 

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Julia Wojzischke, M.Sc.



Julia Wojzischke arbeitet seit 2016 als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Assistenzsysteme und Medizintechnik und promoviert im Bereich der Gesundheitswissenschaften. Schwerpunktmäßig befasst sich die studierte Ernährungswissenschaftlerin mit dem Ernährungsstatus von geriatrischen Rehabilitationspatienten und den Möglichkeiten der Unterstützung von älteren Menschen durch Digitalisierung und den Einsatz von neuen Technologien. Zuvor war sie im Bereich der Geriatrie und der Ernährungstherapie tätig.

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Assoziierte Wissenschaftliche Mitarbeiter


Dr. Rebecca Diekmann 

Carolin Lübbe, M.Sc.

Dr. Rebecca Diekmann ist Postdoc in der Abteilung für Assistenzsysteme und Medizintechnik und leitet die Forschungsgruppe Ernährung und Funktionalität seit 2016. Sie studierte und promovierte im Fach der Ernährungswissenschaften an der Universität Bonn, war bereits als Postdoc an der Universitätsklinik für Geriatrie in Nürnberg und Oldenburg tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Ermittlung von Bedarfen älterer Menschen zur Messung, Bewertung und Erhalt des Ernährungs- und Funktionsstatus und deren Unterstützung durch assistive Technologien. 

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Carolin Lübbe arbeitet seit 2019 als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Assistenzsysteme und Medizintechnik. Zuvor studierte sie Medizinische Ingenieurwissenschaft an der Universität zu Lübeck und Medizintechnik an der FAU Erlangen-Nürnberg. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich des maschinellen Lernens und in der Unterstützung von älteren Menschen durch den Einsatz von robotischen Assistenzsystemen. 

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Wertsensitives und affektbewusstes Design

Universitätsmedizin Rostock

Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V., Klinische Forschung



Prof. Dr. Stefan Teipel



Herr Prof. Dr. Stefan Teipel ist Psychiater und der Inhaber des Lehrstuhls für Klinische Demenzforschung an der Universitätsmedizin Rostock sowie stellvertretender Leiter des Standortes Rostock/Greifswald des DZNE. Seine Arbeitsgruppe forscht zur Frage der Frühdiagnostik und Behandlung von Demenzerkrankungen in der spezialisierten und in der primärärztlichen Versorgung, zur Beteiligung von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen am Forschungsprozess und zur Entwicklung digitaler Unterstützungssysteme für Menschen mit Demenz, einschließlich neuartiger Diagnostiksysteme.

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Universität Rostock

 Institut für Visual and Analytic Computing



Prof. Dr. Thomas Kirste



Prof. Thomas Kirste ist seit Ende 2004 Leiter der Arbeitsgruppe „Mobile Multimediale Informationssysteme“ (MMIS) und seit Juni 2019 Direktor des neuen Instituts für Visual and Analytic Computing an der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik der Universität Rostock. Seit 2007 gehört Prof. Kirste dem Vorstand des Interdisziplinären Departments „Altern des Individuums und der Gesellschaft“ der Universität Rostock an. Aktuelles Forschungsthema von MMIS sind Methoden der künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens für situationsadaptive Assistenzsysteme in der medizinischen Versorgung, besonders bei Menschen mit Demenz. MMIS kooperiert in diesem Forschungsgebiet unter anderem mit dem Deutschen Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), der Universität Zürich (Universitärer Forschungsschwerpunkt „Dynamik Gesunden Alterns“), dem Toronto Rehab Center (Kanada) und der Charles-Sturt-University (Australien).

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 Erstellung von Videoclips

TU Dresden

Fakultät Architektur Professur für Gebäudelehre und Entwerfen: Sozial- und Gesundheitsbauten


 Prof. Dr.-Ing. Gesine Marquardt



Prof. Dr.-Ing. Gesine Marquardt ist Architektin und Inhaberin der Professur für Gebäudelehre und Entwerfen: Sozial- und Gesundheitsbauten an der Technischen Universität Dresden. Ihre Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen der gebauten Umgebung auf das menschliche Verhalten und Wohlbefinden. Besonders im Fokus stehen dabei die räumlichen Anforderungen von Menschen mit Demenz in verschiedenen Versorgungssettings. Weiterhin verfügt Prof. Marquardt über vielfältige Erfahrungen in der nicht-fachspezifischen Vermittlung von Forschungsergebnissen.

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Dr.-Ing. Katrin Büter



Dr.-Ing. Katrin Büter ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Gebäudelehre und Entwerfen: Sozial- und Gesundheitsbauten an der Technischen Universität Dresden. Ihre Arbeit befasst sich, wie die von Prof. Marquardt, mit den Auswirkungen der gebauten Umgebung auf das menschliche Verhalten und Wohlbefinden. Weiterhin verfügt auch Dr.-Ing. Katrin Büter über vielfältige Erfahrungen in der nicht-fachspezifischen Vermittlung von Forschungsergebnissen . 

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